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Marktgemeinde ehrt Spielbergerin - „Wenn man will – kann man viel“

Waldthurn (fvo) Das Goldene Buch von Waldthurn ist seit Donnerstag um einen weiteren bemerkenswerten Eintrag reicher. Für Bürgermeister Josef Beimler war es eine sehr erfreuliche Aufgabe, durch den Eintrag von Theresia Meckl eine Gemeindebürgerin aus Spielberg zu ehren. „Sie haben das Bundesverdienstkreuz am Bande vom Bundespräsidenten erhalten. Dies ist eine der höchsten Auszeichnungen für soziales Engagement in Deutschland". Die Geehrte trug sich bei einem Festakt im Sitzungssaal der Marktgemeinde zusammen mit Ehemann Georg und Sohn Johannes ein. Die bemerkenswerte Frau hat für ihr über 40-jähriges aufopferungsvolles Engagement für Ihren hilfsbedürftigen Sohn das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland erhalten. Überreicht wurde ihr diese hohe Auszeichnung am 24. April 2015 durch Staatsministerin Emilia Müller im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales.

Beimler, der Waldthurner Marktrat und VdK- Sozialverband - Ortsvorsitzender Heinz Greim wohnten dem Festakt bei. Auch VdK – Kreisvorsitzender Josef Rewitzer, auf dessen Initiative diese Ehrung erfolgte, war gekommen.

Rewitzer meinte, dass der Markt Waldthurn stolz sein könne, dass jemand eine solche Auszeichnung durch den höchsten Repräsentanten des Staates erhält. „Ich habe diese schon lange überfällige Ehrung zusammen mit Johannes Meckl eingefädelt und angestoßen".

Theresia Meckl sei ein lebender Beweis, dass in der Zurücknahme der eigenen Person Kraft für große Aufgaben liege. „Was durch Zusammenhalt und Fürsorge in der Familie erreicht werden kann, zeigen Sie seit mehr als 40 Jahren".

„Leicht war es nicht Frau Meckl zur Akzeptanz dieser Ehrung zu überreden, denn sie ist eine sehr bescheidene Frau", meinte Rewitzer rückblickend.

Bürgermeister Beimler bewundere die Geehrte: Du hast Deinem Sohn ein uneingeschränktes Leben trotz Behinderung möglich gemacht".

Abschließend ergriff die Geehrte in ihrer originellen Art das Wort.

„Es ist nett, dass der Stein einmal ins rollen gebracht worden ist und dies allgemein als Aufgabe offiziell anerkannt wird. Ich bin dankbar, dass der Bub in die Schule gehen durfte, geistig fit ist und dass die Familie immer zusammengehalten hat". Dabei dankte sie besonders ihren Ehemann Georg. „Johannes ging in die Schule und ist mit seiner Arbeit bei der Raiffeisenbank glücklich und zufrieden". Auf die Frage bei der Preisverleihung im Staatsministerium, wie man dies so lange Jahre durchhalten könne meinte Meckl: „Wenn man will – kann man viel".

Bild(fvo) Eintrag von Theresia Meckl ins Goldene Buch des Marktes Waldthurn

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