Frankenrieth(fvo) Mit Anton Frischholz feierte am vergangenen Samstag ein Mann seinen 80. Geburtstag, für den die Landwirtschaft, viel Arbeit und seine Familie im Fokus standen und stehen. Sein Lebensmittelpunkt ist dabei seit acht Jahrzehnten die kleine Ortschaft Frankenrieth - kurz vor der Grenze zum Flosser Land. Dass viel Arbeit nicht schadet, zeigte die gute Verfassung des besonnenen Jubilars. Aufgewachsen ist er am elterlichen Hof mit sechs Geschwistern, vier Schwestern und zwei Brüder. Im Wonnemonat Mai 1969 heiratete er auf dem Fahrenberg seine Ehefrau Anna, geborene Baierl, die aus Wittschau stammt. Zum Geburtstag gratulierten seine drei Kinder Claudia, Manuela und Alfred sowie die neun Enkel. Bürgermeister Josef Beimler beglückwünschte dem „Hansnbauern Anton" genauso wie der Kommandant der Lennesriether Feuerwehr, Georg Wittmann zusammen mit Georg Stahl. Für die Marianische Männerkongregation (MMC) fand sich Ernst Weig ein, der ebenfalls mit einem Geschenk die Glückwünsche übermittelte. Die „Nachbarsrunde" aus dem Heimatdorf machte Angela Wittmann komplett, die für den Pfarrgemeinderat Gottes Segen wünschte. Bei dieser kleinen Geburtstagsrunde erzählte der Jubilar so manche interessante „Frankenriether Dorfgschicht". Beispielsweise vom Frankenriether Torfstich, der während der Kriegsjahre, Energie für den Winter geliefert hatte und beim Verbrennen einen „besonderen Geruch" verbreitete. Gerne ist Frischholz heute noch mit dem Roller unterwegs, ist bei Wald- und Holzarbeiten anzutreffen und hilft seinem Sohn Alfred in der Landwirtschaft.

Bild (fvo) Anton Frischholz (Dritter von rechts) ist 80. Zum Jubeltag gratulierten Familie, Nachbarn und Vertreter der Feuerwehr Lennesrieth, des MMC und des Pfarrgemeinderats.

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