Waldthurn (fvo) „Kreativer Baumschutz für die Streuobstwiese" war das erste Thema von insgesamt 13 Veranstaltungen im diesjährigen Ferienprogramm der Marktgemeinde. Der Bund Naturschutz pflegt an der Fahrenberger Straße eine tolle Streuobstwiese. Die Apfel-, Birnen-, Mirabellen- oder auch Kirschbäume stellen wie die Wiese auf der sie stehen, Lebensraum für Vögel, Kleinsäuger und Insekten dar.
Selbstverständlich dürfen sich auf der Streuobstwiese auch Hasen tummeln. Damit diese aber die Obstbäume nicht anknabbern, haben die Kinder entsprechenden Schutz, der auch noch schön anzusehen ist, um die Bäume fabriziert.
„Die Hasen sollen sich an den kreativen Schutz und den Verzierungen, die um die Bäume sind, erfreuen und nicht daran knabbern", meinte Bund Naturschutz -Vorsitzender Konrad Seibert amüsiert.
Die mehr als zehn Ferienkids hatten mit lösungsmittelfreier Malfarbe kleine Holzlatten verziert, mit Draht verbunden und um den Baumstamm gestellt. Zusätzlich bemalten sie Birkenscheiben nach Herzenslust und schmückten die Bäume mit den bleibenden Kunstwerken.
Monika Forster, Josef Forster, Elisabeth Meißner, Marianne Pausch, Hans Pausch und Maria Ries betreuten die aufgeschlossenen Mädchen und Buben. Selbstverständlich kam der Erholungsfaktor nicht zu kurz - die mitgebrachten Schnittlauchbrote und die Getränke fanden in der Hitze reißenden Absatz.
Bild(fvo)Â Die Ferienkinder schützten die Obstbäume der Streuobstwiese mit bleibenden und kreativen Kunstwerken und machten es sich im Heu gemütlich.